wunschmaschinen

Maria-Wirth-Vernissage-Female-Gaze-8

Die Galerie feinart berlin lud mich ein, um den weiblichen Blick auf Maria Wirth´s Wunschmaschinen zu werfen…

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http://www.catonbed.de

Daraus entstand ein Essay

Wunschmaschinen
Über Empfängnis und Schöpfung

Maria Wirth verbindet bewusst Philosophie mit Kunst oder vielmehr besteht ihr Weg darin, das eine durch das andere zu ergänzen. Dort wo die Sprache des Wortes aufhört, beginnt das Bild, werden Stimmungen über Kohle, Asche, Ölfarbe, Schellack sichtbar gemacht. Der Gedanke wird zu einem haptischen Prozess, rau, knisternd die Asche zwischen den Fingern zerrieben, aufgetragen. Körper, geschaffen, geschöpft geboren.

Maria Wirth nennt ihren Werkzyklus: „Wunschmaschinen“ in Anlehnung an die Philosophen: Gilles Deleuze und Félix Guatarri.


Das Unbewusste in technischen, sozialen, kulturellen statt nur in psychischen Konzepten zu verstehen, erscheint mir ähnlich dem Prozess das Gedachte, Gefühlte sichtbar zu machen. Was sichtbar wird ist das Gegenüber.

Was wäre Orpheus ohne Eurydike? Und Jesu Mutter tritt gleich in drei Generationen im Selbdritt auf.

Maria Wirth vergleicht die „Wunschmaschine“ mit dem männlichen Blick, der den weiblichen Körper zur Maschine macht, die wiederum Begehren auslöst und damit Macht schafft. Was für eine Wunschmaschine wäre dann der weibliche Blick?...

Wer den ganzen Text lesen mag, klickt hierauf Wunschmaschinen – Essay

Artist exploring the – FEMALE GAZE – Talking with the artist

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Begegnungen… Vertiefungen

Schön war es – liebe Maria – und Danke Galerie I feinart berlin für die Einladung!

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http://www.catonbed.de

Die Ausstellung ist noch bis Ende 2021 zu sehen.

Wo
Niebuhrstraße 71
10629 Berlin

Öffnungszeiten
Di 14 – 19 Uhr
Do 14 – 19 Uhr
Fr 14 – 19 Uhr
Sa 14 – 19 Uhr
Und nach Vereinbarung (unter: +49 172 1642919 oder info@feinart-berlin.de)

Fotocredit: http://www.catonbed.de und Jochem

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