Im Juli besuchten wir Nico Mares in seinem Atelier in Düsseldorf. Der Künstler stellte gerade in seiner Heimatstadt im Museum Kunstpalast zwei seiner großflächigen Werke in der Group-Show: Die Große – aus.
(diese beiden Werke sind nicht in der Ausstellung…)
Die Große. Ein guter Titel für Nico Mares Arbeiten, die schon Teil von diversen Sammlungen wurden. Viele seiner surrealen Landschaften und Stimmungen sind größer als der Künstler selbst.
Aber auch kleinerformatige Bilder sind Teil seines Oeuvres…
Wie Traumbilder schweben Wolken über Berge. Und obwohl bisweilen grelle, poppige Farben aus den Gemälden leuchten, strahlen sie eine unbestimmte Melancholie aus. Als wenn sich ein Schleier über die Landschaften legen würde.
Nico Mares Ausstellungen reichen weit über die Landesgrenzen hinaus: Niederlande, Belgien bis hin nach Südkorea, wo er auch als Artist in Residence ein Stipendium erhielt.
Sein Werk spricht eine eigene Poesie.
Derzeit kenne ich nichts vergleichbares zu diesen Arbeiten, die sich wie in einer Zwischenwelt im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit befinden.
Mehr über Nico Mares erfahrt Ihr auf seiner Website: nicomares.de