Oder wie ich Beuys entdeckte…
Wer derzeit in Berlin weilt, sollte sich die Ausstellung: Hello World im Hamburger Bahnhof nicht entgehen lassen. Erwartungsfrei und überraschungsoffen habe ich das zeitgenössische Museum vor kurzem besucht:
Als Sammlerin interessiert mich das Theme: Revision einer Sammlung sehr und damit
der Schwerpunkt dieser Ausstellung, die der Frage nachgeht:
„Wie sähe die Sammlung heute aus, hätte ein weltoffeneres Verständnis ihre Entstehung und ihren Kunstbegriff geprägt?“
Woher kommen wir? Skulpturale Formen der Aneignung:
Gustav Seitz und Wilhelm Lehmbruck:
Frauenkörper:
Colon-Skulpturen: Eine meiner Favoriten. Moderne, afrikanische Skulpturen – vom Kolonialismus geprägt:
Keith Haring:
Impressionen einer Raumnutzung:
Natürlich kannte ich Joseph Beuys, aber seinen Werken stand ich noch nie direkt gegenüber.
Ein Erlebnis. Das Ende des 20. Jahrhunderts:
In diesem Raum wurde mir klar, mit wem ich es zu tun habe:
Fett. Immer habe ich Fett und den Fleck mit Beuys verbunden. Endlich bin ich ihm und seinen Fett-Skulpturen begegnet:
Deeply impressed:
Das war definitiv nicht mein letzter Besuch!
Hamburger Bahnhof
Invalidenstraße 50 -51
10557 Berlin